Joint Centre Urban Systems (JUS), Universität Duisburg-Essen 

Bündnispartner
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„Das Joint Center Urban Systems (JUS) ist ein inter- und transdisziplinäres „Dach“-Forschungszentrum mit zentralen Einrichtungen an der Universität Duisburg-Essen (UDE) und repräsentiert den strategischen Forschungsbereich „Urbane Systeme“ der Universität. Das JUS ist Teil einer größeren wissenschaftlichen Kooperation innerhalb der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr), die zusammen mit der Ruhr-Universität Bochum und der Technischen Universität Dortmund das Kompetenzfeld Metropolenforschung (KoMet) gegründet hat.

Das JUS verfolgt einen „Systemansatz“ bei der Analyse, dem Verständnis und dem notwendigen Wandel von Städten und den mit ihnen systemisch verbundenen Einheiten. Das urbane System ist gekennzeichnet durch verschachtelte Organisations- und Verflechtungsperspektiven auf Teilsysteme, z.B. von städtischen Kerninfrastrukturen, neben räumlichen und vor allem funktionalen Zusammenhängen (z.B. Mobilität, Versorgung), Netzwerkperspektiven von Akteuren bzw. Organisationen, Narrative der Stadt bzw. von „Urbanität“, Wirkungen urbaner Umwelten (z.B. im Sinne von Public Urban Health oder ökologischen Fußabdrücken) sowie im Hinblick auf technologische Optionen der Stadtgestaltung, z.B. im Rahmen von „Smart City“-Konzepten. Neben vielen inter- und transdisziplinären Forschungsfragen ergeben sich daraus weitere Herausforderungen für das JUS über den klassischen akademischen Rahmen hinaus: Welche Methoden können hier (weiter-)entwickelt werden? Welche Rolle spielen sie und die Wissenschaft bei den notwendigen urbanen Transformationsprozessen? „

Das Ruhrgebiet bedeutet für mich/uns:

Ein Raum, in den wir als Universität strukturell, strategisch und inhaltlich eingebettet sind und im Sinne seiner Menschen, die durch ihren mutigen Einfallsreichtum bei Herausforderungen, ihrem kantigen Pragmatismus in der Umsetzung, und ihrem prüfenden Durchsetzungswillen zur Erreichung ihrer Ziele das große Potential der Region für smarte nachhaltige Transformation gemeinsam stemmen können.

Diese Chancen und Herausforderungen sehe ich/sehen wir in digitaler Zirkuläre Wertschöpfung für das Ruhrgebiet:

Die größte Herausforderung ist, Kreislaufwirtschaft in der Gesellschaft, Politik, Verwaltung, Industrie- und Dienstleistungsunternehmen, zivilgesellschaftlichen Institutionen und Bewohner*innen des Reviers - nicht nur in kurzer Zeit effektiv im Denken und Handeln zu verankern, sondern von der Umsetzung sofort zu lernen und aktualisiertes Wissen effektiv wieder weiter in die Umsetzung zu tragen. Durch die cCompetence Lehr-Lern-Plattform für Circular Literacy, könnte das Ruhrgebiet einen wesentlichen Schritt näher kommen, die größte zirkulär wirtschaftenden Region Deutschlands zu werden.

Deshalb bin ich/ sind wir bei reWIR dabei:

Es gilt Synergien zwischen Menschen - auch im Rahmen von Unternehmen, Hochschulen, Verbänden, Initiativen, Verwaltungen etc.- sowie Ideen und Kapazitäten zu finden und ihre Wirkung im Sinne nachhaltiger Transformation im Ruhrgebiet zu entfalten. Im reWIR sind kluge Macher, die in sinnvoller gemeinsamer Arbeit den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts im Ruhrgebiet begegnen wollen. Sie finden im reWIR Menschen die Gelegenheit mit Menschen und den richtigen Organisationen zu arbeiten, die nicht nur kluge Ideen haben, sondern immer wieder charmante Wege erschließen sie umzusetzen, damit Menschen im Ruhrgebiet den wesentlichen Herausforderungen der Zeit besser begegnen können.