Digitale Zirkuläre
Wertschöpfung

Digitalisierung für Circular Economy nutzen

Vision

Indem das reWIR-Bündnis die Megatrends Digitalisierung und Zirkuläre Wertschöpfung (engl. Circular Economy) verknüpft, möchte es die reWIR-Region Ruhrgebiet von einer ehemaligen Montanregion zur Leitregion des neuen Innovationsfelds digitale Zirkuläre Wertschöpfung entwickeln. Das Ruhrgebiet hat durch die hohe Verdichtung von Bevölkerung, Unternehmen und Wissensinfrastruktur gute Voraussetzungen dafür.
Nachhaltige Innovationen im Bereich digitale Zirkuläre Wertschöpfung sollen dem Ruhrgebiet eine zukunftsfähige Wirtschaftsentwicklung ermöglichen, Abhängigkeiten von verletzlichen internationalen Lieferketten reduzieren, neue Arbeitsplätze schaffen und gleichzeitig knappe Ressourcen und die Umwelt schonen. Damit wird eine neue Ära des Strukturwandels eingeläutet und ein wichtiger Beitrag zu den Sustainable Development Goals (SDGs) geleistet.
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Digitale Zirkuläre Wertschöpfung bei reWIR

Unter digitaler Zirkulärer Wertschöpfung versteht reWIR den Einsatz innovativer digitaler Technologien wie Additive Fertigung, Big Data, Blockchain, Internet der Dinge, Künstliche Intelligenz, Robotik etc. für Ziele und Zwecke der Zirkulären Wertschöpfung. Zirkuläre Wertschöpfung ist ein Leitkonzept des nachhaltigen Wirtschaftens, das darauf abzielt, in möglichst geschlossenen Kreisläufen zu denken und zu handeln, um den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen von Produkten, Komponenten und Materialien langfristig zu sichern. Dies geschieht unter Beachtung der ökologischen Grenzen unseres Planeten (vgl. Prosperkolleg).

Digitale Innovationen für Circular Economy

Hier ein paar Beispiele dafür, wie Digitalisierung die Circular Economy unterstützen kann:

  • Additive Fertigung kann Ressourcen schonen, indem Bauteile oder Ersatzteile nur auf Anfrage produziert werden.
  • Das Internet der Dinge kann Unternehmen vernetzen, sodass sie über Online-Plattformen Reststoffe austauschen können.
  • Blockchains ermöglichen ein „zirkuläres Lieferkettenmanagement“ indem sie valide Daten über die Herkunft eines Stoffs entlang der Lieferkette weitergeben.
  • Sensorik und Künstliche Intelligenz können unter anderem Wartungs- und Recyclingprozesse optimieren.
  • Virtuelle Realitäten können Akzeptanz für nachhaltigere Konsum- und Produktionsweisen schaffen.