Zentrum für Logistik und Verkehr (ZLV), Universität Duisburg-Essen

Bündnispartner
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Das Zentrum für Logistik und Verkehr (ZLV) vereint eine Vielzahl von Lehrstühlen für die interdisziplinäre Konzeption, das Management und den Transfer von wissenschaftlichem Arbeiten im Zusammenhang mit Logistik, Mobilität und Verkehr aus verschiedenen Fachbereichen der Universität Duisburg-Essen. Das ZLV orientiert sich dabei an langfristig zukunftsfähigen, ökonomisch förderlichen, sozialverträglichen und ökologisch sicheren Innovationen.

Das Ruhrgebiet bedeutet für mich/uns:

Eine Region mit aus der Kohlezeit gewachsenen wirtschaftlichen Strukturen, die ein hohes, aber ein bisher ungenutztes Potenzial für digitale zirkuläre Wertschöpfung bieten.

Diese Chancen und Herausforderungen sehe ich/sehen wir in digitaler Zirkuläre Wertschöpfung für das Ruhrgebiet:

Die Vielfältigkeit an Wirtschaftszweigen und weitreichende Infrastruktur im Ruhrgebiet bietet optimale Voraussetzungen für Pilotprojekte im Rahmen einer ganzheitlichen, zirkulären und digitalen Wertschöpfung. Weiterhin ist die Region ein Knotenpunkt für Logistiklösungen und branchenübergreifende Unternehmensnetzwerke, da die hiesigen Unternehmen weltweit operieren. Innovationen können dadurch die Wettbewerbsfähigkeit der Region sichern und haben gleichzeitig eine hohe Strahlkraft deutschlandweit und international. Eine Herausforderung besteht jedoch darin, die etablierten und historisch gewachsenen linearen Strukturen aufzubrechen und nachhaltig und effizient zu gestalten. Genau das wollen wir zusammen mit dem reWIR-Bündnis erreichen.

Deshalb bin ich/ sind wir bei reWIR dabei:

Wir wollen die Innovationskraft und Nachhaltigkeit im Ruhrgebiet vorantreiben, damit es seine deutschlandweite und internationale Strahlkraft aus der "Kohlezeit" zurückerlangt.Die Zukunftsfähigkeit des Ruhrgebietes ist gefährdet, da eine lineare und nicht nachhaltige Wirtschaftsweise vorherrscht. Andere Regionen und Länder sind in dieser Hinsicht schon weiter fortgeschritten. Um den Anschluss nicht zu verlieren und weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben, muss ein interdisziplinärer Ansatz verfolgt werden, bei dem Akteure aus Wissenschaft und Praxis eng zusammenarbeiten, um Wertschöpfungskreisläufe zu etablieren und digitalisieren.